Das Jugendamt versteht dich nicht!
- christine-steinlei
- 24. Apr.
- 6 Min. Lesezeit
„Das Jugendamt versteht mich nicht" - Was du tun kannst, wenn du in einer toxischen Elternschaft alleingelassen wirst.
Wenn du in einer Trennung mit einem narzisstischen Ex-PartnerIN steckst – und ihr gemeinsame Kinder habt – dann bist du nicht einfach getrennt. Dann bist du Teil eines emotionalen Krieges, der sich oft hinter vermeintlich sachlichen Themen wie Umgang, Sorge oder Kommunikation versteckt.

Und der härteste Gegner ist dabei
manchmal nicht der Ex. Sondern das Gefühl, alleingelassen zu sein. Vom Jugendamt. Vom Gericht. Vom System
Ich kenne diese Ohnmacht. Und ich weiß, wie sie sich anfühlt. Denn ich war selbst über 13 Jahre in der Jugendhilfe tätig – als Fachkraft im Jugendamt und als Unterstützung im familiengerichtlichen Verfahren. Ich habe unzählige Akten gesehen, Gespräche geführt, Einschätzungen abgegeben, Trennungen begleitet – und Eltern erlebt, die völlig zermürbt waren vom Versuch, „vernünftig“ zu bleiben in einem System, das sie nicht verstanden hat.
Heute arbeite ich als selbständige Coach und Beraterin genau mit diesen Menschen - privat - in einem empathischen Setting. Bei mir wirst du verstanden. Gehört und gesehen. Und ich glaube dir.
Ich arbeite mir mit dir– wenn du in einer toxischen Dynamik steckst und niemand sieht, was wirklich los ist. Und ich bringe dabei nicht nur mein psychologisches Wissen mit, sondern auch mein Insider-Knowhow aus Jugendamt und Familiengericht.
Wenn das Jugendamt dir nicht glaubt

Vielleicht hast du versucht, sachlich zu bleiben.Vielleicht hast du geweint.Vielleicht hast du dich zusammengerissen und bei der Familienhilfe alles mitgemacht.Und trotzdem kam am Ende nur ein Satz zurück:„Sie wirken emotional sehr angespannt.“Oder: „Wir wollen beide Eltern gleich behandeln.“Oder schlimmer: „Da ist einfach zu viel Streit. Das Kind muss zur Ruhe kommen.“
Und du denkst dir: Aber ich bin nicht der Streit! Ich kämpfe um mein Kind! Ich bin die Einzige, die gerade noch funktioniert!
Ich verstehe dich. Und du hast Recht. Denn das System sieht oft nicht, was im Verborgenen passiert.Es sieht keine subtilen Entwertungen. Keine Manipulation durch Mimik, Andeutungen oder Schweigen.Es sieht nicht, wie dein Kind sich verändert, wenn es zurückkommt vom anderen Elternteil.Wie es dich plötzlich anschaut wie ein Fremder.Wie du innerlich brichst – und trotzdem stabil bleiben musst.
Warum viele toxische Dynamiken nicht erkannt werden
Das liegt nicht daran, dass du versagst.Sondern daran, dass toxische/narzisstische Elternteile oft extrem geschickt darin sind, ein Bild zu erzeugen:
Sie wirken ruhig, sachlich, charmant
Sie geben sich kooperativ – wenn jemand zuschaut
Sie stellen dich als emotional instabil dar
Und sie setzen das Kind unter Druck – aber subtil, kaum greifbar
Während du verzweifelst, wirken sie souverän.Und plötzlich bist du das Problem.Nicht, weil du es bist – sondern weil du reagierst. Weil du fühlst. Weil du echt bist.Und das System verwechselt oft:Reaktion auf Missbrauch mit instabilem Verhalten.
Was du tun kannst – wenn dich niemand sieht
Zuerst einmal: Du bist nicht machtlos. Auch wenn es sich so anfühlt.Aber du brauchst eine klare Strategie. Keine impulsiven E-Mails, keine Rechtfertigungen, keine Appelle ans Mitgefühl.

Du brauchst:
als erstes eine gute Strategie und persönliche Weiterentwicklung, dann:
Dokumentation: Notiere alle relevanten Situationen – sachlich, datiert, neutral.
Sprache der Behörden: Lerne, wie du sprichst, damit du gehört wirst. („Ich beobachte seit drei Wochen, dass mein Kind…“)
Klarheit: Was willst du? Was braucht dein Kind? Was ist das Ziel deiner Kommunikation?
Beziehungsmanagement statt Rechtfertigung: Du musst nicht alles erklären. Aber du musst die richtigen Worte finden.
Ein Beispiel aus meiner Praxis:Eine Mutter wurde als „emotional instabil“ beschrieben. Weil sie weinte. Weil sie sich verzweifelt zeigte.Ich habe mit ihr an ihrer Körpersprache, ihrem Wording und ihrer Dokumentation gearbeitet.Beim nächsten Gespräch wirkte sie ruhig, klar, fokussiert – obwohl in ihr der Sturm tobte.Ergebnis: Plötzlich wurde sie als „reflektiert, aber sehr belastet“ wahrgenommen.Ein kleiner Unterschied im Ausdruck – mit großer Wirkung.
Meine Top-Hacks für den Umgang mit dem Jugendamt
(Spoiler: Ich kann nur die Basics teilen– denn die entscheidenden Details besprechen wir im Coaching. Aber ein paar Impulse bekommst du jetzt sofort.)
Nutze Ich-Botschaften statt Anschuldigungen: Sag z. B. „Ich mache mir Sorgen, weil mein Kind nach dem Umgang regelmäßig weint“, statt „Er manipuliert das Kind.“
Sprich wie eine Fachkraft – nicht wie ein Elternteil: Formulierungen wie „Verhaltensauffälligkeiten“, „Rückzug“, „emotionale Unruhe“ werden eher ernst genommen.
Sei vorbereitet wie auf ein Vorstellungsgespräch: Mit Stichpunkten, klarer Struktur und innerer Ruhe.
Finde deine Mitte – mit Übungen zur emotionalen Selbstregulation (Atemtechniken, Gedankenstopps, Vorbereitungsgespräche – genau das übe ich mit dir).
Wann du dir Hilfe holen solltest
Wenn du das Gefühl hast, niemand versteht, was wirklich passiert
Wenn du nicht mehr weißt, wie du mit dem Jugendamt sprechen sollst
Wenn du dich vor Gesprächen innerlich verkrampfst
Wenn dein Kind beginnt, dich abzulehnen – ohne Grund
Wenn du dich selbst nicht mehr erkennst, weil du nur noch funktionierst
Wie ich dich konkret unterstützen kann – mit Beratung & Coaching
Ich bin nicht nur Coach.Ich war über ein Jahrzehnt selbst in der Jugendhilfe tätig. Ich kenne die Abläufe. Die Sprache. Die Fallkonferenzen.Ich weiß, wie Einschätzungen entstehen – und wie du dich positionieren kannst, ohne zu eskalieren.
In der Beratung bekommst du:
Fachliche Einordnung deiner Situation
Vorbereitung auf Gespräche mit Jugendamt, Gericht oder Umgangsbegleiter*innen
Übersetzung deiner Realität in die Sprache des Systems
Strategien für eine schriftliche Kommunikation, die wirkt
Im Coaching arbeiten wir:
An deiner inneren Stabilität – emotional, mental, körperlich
An deinem Auftreten – ruhig, klar, glaubwürdig
An deiner Haltung – damit du wieder du selbst bist und bleibst
An deiner Beziehung zum Kind – damit Verbindung wieder möglich wird
Ich begleite dich auf diesem Weg – individuell, achtsam und mit dem Wissen, das viele nie
bekommen.

Ein kleines Beispiel, das viel zeigt:
Ein Vater (Tobias* Name geändert), mit dem ich jetzt neu arbeite, erzählte mir vor Kurzem Folgendes beim Erstgespräch :„Mein Sohn war immer ein fröhlicher, lebendiger Junge. Nach jedem Wochenende bei seiner Mutter kam er still zurück. Anfangs dachte ich, er sei einfach müde. Bis er eines Tages sagte:‚Mama sagt, dass du mich gar nicht willst – du tust nur so.‘Da wusste ich: Das ist nicht mehr mein Kind, das da spricht. Das ist Angst. Und Manipulation.“
Die Mutter hatte nach der Trennung begonnen, Tobias* (Name geändert) emotional zu entwerten – subtil, aber regelmäßig. Sie stellte seine Liebe infrage, sein Verhalten, seine Absichten. Und der Junge stand zwischen zwei Realitäten, die er nicht einordnen konnte. Tobias ging nicht sofort zum Jugendamt. Er wollte nicht „schlecht über die Mutter reden“. Doch je länger er schwieg, desto mehr entzog sich sein Sohn innerlich. Erst im Coaching lernte Tobias*, was er sagen darf – und sagen muss. Wie man mit Institutionen spricht, ohne wütend oder schwach zu wirken. Und wie er seinem Kind wieder eine emotionale Heimat bieten kann, ohne es in den Konflikt hineinzuziehen.
Heute sagt sein Sohn nach dem Umgang: „Bei Papa ist es ruhig.“Und das ist oft der größte Schutz, den du deinem Kind geben kannst.
Du musst dich nicht länger übersehen fühlen

Ich zeige dir, wie du mit Behörden kommunizierst, ohne dich selbst zu verlieren.Und wie du für dein Kind stark bleibst – auch wenn alles gegen dich zu laufen scheint.
📩 Melde dich für ein Erstgespräch
📬 Lies meinen aktuellen Newsletter
📎 Oder folge mir hier auf LinkedIn – für regelmäßige Impulse zu toxischer Elternschaft, emotionaler Selbstführung und dem Umgang mit narzisstischen Ex-Partnern.
Du bist nicht unsicher, hysterisch oder verlogen. Du bist wach. Und du darfst dich zeigen – klar, stark und gesehen.

Hi- Ich bin Christine und biete
Coaching und Beratung für narzisstische und toxische Beziehungen,privat und beruflich
Fühlst du dich in deiner Beziehung ständig ausgelaugt, verunsichert oder klein gemacht? Drehst du dich in den immer gleichen Konflikten im Kreis und weißt nicht, wie du da rauskommen sollst?
Ich begleite Menschen, die in ungesunden oder toxischen Beziehungen feststecken.
Gemeinsam schauen wir uns an, was wirklich hinter den Dynamiken steckt, warum du immer wieder in solche Muster gerätst und wie du es schaffst, dich davon zu lösen.
Was ich für unter anderem für dich tue:
Ich helfe dir zu erkennen, ob die Beziehung toxisch ist oder einfach nur herausfordernd.
Wir arbeiten daran, deine Selbstwahrnehmung und dein Selbstwertgefühl zu stärken.
Du lernst, Grenzen zu setzen und ungesunde Muster zu durchbrechen.
Ich unterstütze dich bei der Entscheidung: Bleiben, verändern oder gehen?
Falls du bereits den Absprung geschafft hast, begleite ich dich dabei, emotional zu heilen und neue, gesunde Beziehungen aufzubauen.
Mein Ansatz ist klar, empathisch und tiefgehend. Ich nehme dich ernst, ohne dir etwas schönzureden – und ich gebe dir konkrete Werkzeuge an die Hand, die dich wirklich weiterbringen. Meine Angebote sind im Premium-Bereich angesiedelt. Sie spiegeln nicht nur meine langjährige Erfahrung und fachliche Expertise wider, sondern auch das tiefe Insiderwissen, das ich über viele Jahre hinweg in der Arbeit mit komplexen Beziehungssystemen aufgebaut habe. Ich arbeite intensiv, individuell und mit nachhaltigem Anspruch.
Wenn du aktuell in einer schwierigen finanziellen Lage bist, gibt es kostenfreie oder sehr kostengünstige Angebote – zum Beispiel über Einrichtungen wie die Caritas, das Jugendamt (vermittelt und hat Adressen) oder private Beratungsstellen.
Ich bitte um Verständnis, dass ich keine kostenfreien Einzelsitzungen oder niedrigpreisige Beratungspakete anbiete.
Du musst das alles nicht alleine durchstehen. Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest, melde dich. Dein erstes Gespräch ist der erste Schritt raus aus der Spirale.
Comments